Alexander Andrejewitsch Swetschin (russisch Александр Андреевич Свечин; * 17. Augustjul. / 29. August 1878greg. in Jekaterinoslaw; † 29. Juli 1938 in Kommunarka bei Moskau) war ein russischer Offizier.

Swetschin diente im Russisch-Japanischen Krieg und im Ersten Weltkrieg. Nach der Oktoberrevolution wurde er kurzzeitig Generalstabschef der Roten Armee und danach Professor an der Akademie des Generalstabs.

Er wurde während des Großen Terrors als Konterrevolutionär erschossen.

Werke

  • Strategy (Russischer Originaltitel Strategija), Minneapolis, Minn. (East View Publications) 1992 (Übersetzung aus der 2. Aufl. der russischen Originalfassung, Moskau 1927). ISBN 1-879944-00-6

Literatur

  • Artikel Alexander Andrejewitsch Swetschin in der Großen Sowjetischen Enzyklopädie (BSE), 3. Auflage 1969–1978 (russisch)http://vorlage_gse.test/1=100269~2a=~2b=Alexander Andrejewitsch Swetschin
  • Andrei Kokoshin: Soviet strategic thought, 1917-91, Cambridge, Mass. u. a. (The MIT Press) 1998. ISBN 0-262-61138-4
  • Hans-Ulrich Seidt: Alexander Swetschin und das strategische Denken Rußlands. Ein Beitrag zur Diskussion über Moskaus neue Militärdoktrin, in: Osteuropa, Bd. 44 (1994), 7, S. 630–642.
  • Hans-Ulrich Seidt: Alexander Swetschin: Clausewitz – Eine klassische Biographie aus Rußland (Übersetzt, eingeleitet und herausgegeben von Olaf Rose und Hans-Ulrich Seidt. Mit einem Geleitwort von Vizeadmiral Ulrich Weisser, Leiter des Planungsstabes des Bundesministers der Verteidigung), Bonn (Ferdinand Dümmlers Verlag) 1997. ISBN 3-427-82151-X



Swetlana Alexijewitsch eine Nobelpreisträgerin für Stuttgart

Swetlana Alexijewitsch erhält Friedenspreis des Buchhandels DER SPIEGEL

Literaturnobelpreis Swetlana Alexijewitsch tausend Stimmen WELT

Swetlana Alexijewitsch über die Proteste gegen Alexander Lukaschenko in

Aljechin, Alexander Alexandrowitsch wissen.de